connecting ecosystems

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NEU im April 2024 > https://connecting-eco.com/

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Projektskizze Connecting Ecosystems

Das Ziel von Connecting Ecosystems ist die Reflexion, Weiterführung und Vertiefung der während der documenta fifteen (d15) entwickelten Lumbung-Praxis in Kassel als auch im internationalen Netzwerk der documenta-Kollektive. Im Sinne des d15-Mottos “Make friends not art” möchten wir die vielen entstandenen Verbindungen und Freundschaften lokal und international weiter pflegen und verstetigen und damit Kapazitäten und Wirkkräfte für den sozial-ökologischen Wandel stärken und bündeln.

Zentrale Forschungsfragen des Vorhabens sind: Welche Übereinstimmungen und Verbindungen bestehen bereits zwischen den Agenden der einzelnen Kollektive und ihrer Arbeitsweisen? Wie behandeln und verstehen die diversen Künstler*innen ihr Schaffen zur Nachhaltigkeit und was sind ihre Wirkungsfelder und Ziele? Welchen Beitrag kann Kunst zu einem ganzheitlichen ökologischen Bewusstsein leisten? Wie entstehen und funktionieren gesellschaftlich wirksame Impulse und Gestaltungen aus künstlerischen/zivilgesellschaftlichen Kollektiven heraus? Wie kommen wir zu einer über Partizipation und Co-Creation hinausgehenden Qualität von Community-led Creation?

An mehreren Orten in Kassel, sowie auf einer 3-monatigen Reise nach Indonesien und Bangladesch 02.11.23 – 02.02.24) werden verschiedene Ideen und Konzepte gesammelt, reflektiert und vom Projektteam in das nächste Kollektiv getragen. Darüber hinaus entwickelt das Projektteam mit den jeweiligen Kollektiven Formate verbindender Praxis durch künstlerische, performative und gärtnerische Interventionen. So entsteht eine Verwebung der unterschiedlichen lokalen Bewegungen, ein gemeinschaftliches Lernnetz sowie sichtbare Spuren in Form von ökologisch und sozial wirksamen Pflanzungen.