Nicht-Heterosexualität steht auch heute noch unter dem Verdacht der Unnatürlichkeit. Queere Hortikulturen widersprechen dieser “Unnatürlichkeit” und lassen alternativen queer-feministische Ökologien entstehen.
Der Dokumentarfilm „Queer Gardening“ (21:00 bis 22:30 Uhr) zeigt wie Gartenkultur aussehen kann, wenn binäre Gegensätze wie Natur – Kultur, Menschen – andere Lebewesen oder Körper – Umwelt aufgebrochen werden. Die Regisseurin Ella von der Haie wird anwesend sein, Fragen zum Film beantworten und noch mehr Geschichten erzählen.
von 18:00 bis ca. 19:00 uhr wollen wir in einem Tattoo-Workshop erkunden, wie sich unsere Leben verändern können, wenn wir nicht-menschen-zentrierte Beziehung zu unseren Gärten einnehmen. Durch das Zeichnen von Pflanzen und Mikroben auf unserer Haut kommen wir in intimen Kontakt mit anderen Lebewesen.
(von 19:00 bis 21:00 Uhr findet der Folgetermin der Veranstaltungsreihe “Ernahrungswende in Kassel” statt, danach wird der Film “Queer gardening” gezeigt .
weiterer Termin: Das Programm Tatoo-workshop und Film findet auch am 15.07. von 12:00 bis 20:00 Uhr im ruruHaus statt! (siehe https://ruruhaus.de/kalender/)