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connecting ecosystems: NONKRONG im ForstFeldGarten

nongkrong ist ein indonesischer Slang-Begriff aus Jakarta und bedeutet „gemeinsam abhängen“. Ein ungezwungenes Gespräch und Miteinander, aber auch das Teilen von Zeit, Ideen oder Essen sind in diesem Begriff verankert.

Das Projekt connecting ecosystems (gefördert u.a. vom Essbare Stadt e.V.) plant eine Reise (Nov.-Jan.) zu  Künstlerkollekiven in Indonesien und Bangladesch, mit denen wir uns über gemeinsame Themen und Arbeiten auf der documenta fifteen befreundet haben.  Außerdem wollen wir die Freundschaften und das Zusammenwirken von verschiedenen Initiativen hier in Kassel pflegen und wieder etwas gemeinsames auf die Beine stellen im Mai 2024, nämlich eine einmonatige Ausstellung im Hallenbad Ost, welche Erfahrungen und Ergebnisse der Reise dokumentiert sowie als Plattform für Begegnung und commoning dient.

Projekt “connecting ecosystems”, Auftakt

Das Projekt connecting ecosystems interessiert sich für die Weiterführung der Lumbung & commoning-Ansätze in Kassel und  -im Sinne eines documenta15-Mottos “Make friends not Art”- für ein Anknüpfen und die Vertiefung von Freundschaften hier und global. Das Projekt ist auf 15 Monate angelegt und beinhaltet auch eine Reise nach Bangladesch und Indonesien sowie eine Ausstellung in Kassel.  Die Projektskizze ist hier einzusehen.

Beim Auftakt-Treffen am 31.3. um 15:00 in der Werkstatt (Friedrich-Ebert-Str. 175) geht es um die Fragen wie: Was bedeutet Freundschaft für uns? Welche Ideen für Freundschaft gibt es in unterschiedlichen Kulturen?  Außerdem wir wollen reflektieren, welche Verbindungen im documenta-Sommer entstanden sind und was sich in diesem Jahr konkret weiterentwickeln kann.

Da die räumlichen Kapazitäten in der Werkstatt begrenzt sind, wird um Anmeldung über info@essbare-stadt.de gebeten.