Im Rahmen des Essbare Stadt Projektes connecting ecosystems sind viele Film-Arbeiten entstanden, die wir am Freitag, den 4.10. ab 18:00 präsentieren werden. Mit Amber Theisen, Karsten Winnemuth und MD Khairul Alam (Britto Arts Trust, Bangladesch)
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connecting ecosystems – Künstlergespräch
Das Connecting Ecosystems-Team (Ella von der Haide, Amber Theissen, Bellina Erby, Karsten Winnemuth) wird zusammen mit den Documenta-Künstlern Shada und Tuso (Britto Arts Trust, Bangladesch) über den Verlauf des Projekts sprechen und Einblicke in die kollaborativen Prozesse und kreativen Erkundungen geben, die diese Initiative geprägt haben.
connecting ecosystems – Ausstellungseröffnung
connecting ecosystems – letter to nature – ForstFeldGarten
MIKROBENgottesdienst
Am Sonntagabend, den 1. September, von 18:00 bis 19:30 Uhr, laden wir Sie in die Brüderkirche zum „Microbiom-Gottesdienst“ ein. Dieser interreligiöse Gottesdienst ehrt die nicht-menschlichen Arten und Mikroben, die unsere Umwelt mit uns teilen, und bietet einen Moment der Reflexion über unsere Verbundenheit mit allen Lebensformen.
connectig ecosystems BAMBOO-WORKSHOP
Kommen Sie am Samstag, den 31. August, von 14:00 bis 18:00 Uhr zum Huttenplatz zu einem Workshop, der traditionelle Bambuskunst mit ökologischer Reflexion verbindet. Unter der Leitung des Connecting Ecosystems-Teams wird in dieser Sitzung die Rolle des Bambus in natürlichen und von Menschen geschaffenen Umgebungen erkundet. Erlernen Sie Techniken zur Verarbeitung von Bambus und entdecken Sie Ikebana, eine Kunstform, die die Harmonie zwischen menschlicher Kreativität und Natur betont. Der Britto Arts Trust, bekannt für ihre Bambusinstallationen wie das Social Kitchen und Social Garden, wird ebenfalls ihre Erfahrungen mit Dorfhandwerkern in Bangladesch teilen.
connecting ecosystems – KüfA
Die Küche für Alle (KüfA) findet in Verbindung mit dem Projekt connecting ecosystems im August jeden Freitag bis zum 06.09. im Vorderen Westen statt, am SozioKultur-Zentrum Werkstatt oder im benachbarten Gemeinschaftsgarten Huttenplatz. Beginn mit Schnippeln und Vorbereiten 17:00, gemeinsam Essen ca. 19:00.
Earth Care Projekt
heute nur bis 17:30
Die ethischen Grundlagen der Permakultur lauten:
- Earth Care – Sorge für die Erde
- People Care – Sorge für die Menschen
- Fair Share – Begrenze Konsum und Wachstum, verteile Überschüsse
Beim Earth Care Projekt geht es darum, pflegend und gestaltend Sorge zu tragen für ein konkretes Stück Land, nämlich den 2012 von der Essbaren Stadt initiierten ForstFeldGarten im Kasseler Stadtteil Forstfeld.
Als offenes wöchentliches Angebot (jeden Dienstag) ermöglicht es Teilnehmern, den ganzen Jahreszeitenzyklus im Gemeinschaftsgarten mit allen saisonalen Tätigkeiten von Bodenpflege, Aussaat, Gehölzpflege, Kompost, Wiesenmahd, Ernte etc. zu erleben. Im Fokus steht insbesondere der ca. 2500 qm große Waldgartenbereich im ForstFeldGarten, ein vielfältiges fruchtendes Biotop, das einlädt, eine tiefere Naturverbindung einzugehen.
Das Projekt heißt auch stets Besucher willkommen, die nur mal reinschnuppern wollen, an einer Gartenführung interessiert sind oder sporadisch mitwirken wollen.
Das Earth Care Projekt 2024 findet unter Anleitung von Karsten Winnemuth jeden Di von 14:30-18:30 Uhr statt. Teilnahme ist kostenlos.
connecting ecosystems: music for the soil
Chancen und Herausforderungen des Lieferkettengesetzes / connecting ecosystems
Workshopleitung: Nadja Ahmad von der Ev. Akademie Hofgeismar
Wann: 20.08.2024 18.00 – 20.00 Uhr
Wo: Werkstatt-Soziokulturzentrum, Friedrich-Ebert-Str. 175, 34119 Kassel
Ausbeutung in Bekleidungsfabriken, Gewässerverschmutzung beim Rohstoffabbau, Landraub in der Agrarindustrie – in den Lieferketten deutscher Unternehmen werden nach wie vor Menschenrechte und Umweltnormen verletzt. Seit 2023 gibt es ein deutsches Lieferkettengesetz (LkSG) und seit April 2024 das europäische Lieferkettengesetz. Es ist der längst überfällige Schritt, Unternehmen auf Sorgfaltsmaßnahmen zur Verhinderung und Behebung dieser Vergehen zu verpflichten. Doch was kann es leisten, was nicht?
Das Lieferkettengesetz macht die weltweite Vernetzung unserer “ecosysstems” nochmal deutlich und erinnert uns daran, dass eine Verantwortung mit diesen Verbindungen verknüpft ist.
In diesem Workshop werden wir uns zunächst mit der Entstehungsgeschichte des Gesetzes und den Interessen verschiedener Akteur*innen auseinandersetzen. Spielerisch werden wir die Funktionsweise sowie die Chancen und Schwächen des Gesetzes kennenlernen. Wie können Betroffene in den Lieferketten das Gesetz nutzen? Welche Rolle kann die Zivilgesellschaft in Deutschland spielen?
Wir wollen auch gemeinsam überlegen wie wir das Lieferkettengesetzt auch als Aktivist*innen und Künstler*innen bearbeiten können.
Der Workshop wird auf Englisch (wenn gewünscht auch mit Übersetzung auf Deutsch) stattfinden.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Kommt einfach vorbei oder meldet euch bei ella.von.der.haide@gmail.com