Schlagwort-Archive: “Eine andere Welt ist pflanzbar”

StadtFruchtGeNuss > Obstbaumpflanzungen Eichwald-Allmende

Am So, den ersten Advent (01. 12.) treffen wir uns um 10:00 Uhr auf unserer Obstwiese unterhalb des Eichwalds (hier auf Docutopia kartiert) und ergänzen die Pflanzung um 4 Birnenbäume aus unserem FruchtKulturErbe-Fundus sowie um 3 vom NABU Kassel gespendete Apfelbäume.

Wir freuen uns auf tatkräftige Unterstützung, wer kann gerne Spaten mitbringen oder auch etwas Warmes zur Stärkung.

Chancen und Herausforderungen des Lieferkettengesetzes / connecting ecosystems

Workshopleitung: Nadja Ahmad von der Ev. Akademie Hofgeismar
Wann: 20.08.2024 18.00 – 20.00 Uhr
Wo: Werkstatt-Soziokulturzentrum, Friedrich-Ebert-Str. 175, 34119 Kassel

Ausbeutung in Bekleidungsfabriken, Gewässerverschmutzung beim Rohstoffabbau, Landraub in der Agrarindustrie – in den Lieferketten deutscher Unternehmen werden nach wie vor Menschenrechte und Umweltnormen verletzt. Seit 2023 gibt es ein deutsches Lieferkettengesetz (LkSG) und seit April 2024 das europäische Lieferkettengesetz. Es ist der längst überfällige Schritt, Unternehmen auf Sorgfaltsmaßnahmen zur Verhinderung und Behebung dieser Vergehen zu verpflichten. Doch was kann es leisten, was nicht?
Das Lieferkettengesetz macht die weltweite Vernetzung unserer “ecosysstems” nochmal deutlich und erinnert uns daran, dass eine Verantwortung mit diesen Verbindungen verknüpft ist.
In diesem Workshop werden wir uns zunächst mit der Entstehungsgeschichte des Gesetzes und den Interessen verschiedener Akteur*innen auseinandersetzen. Spielerisch werden wir die Funktionsweise sowie die Chancen und Schwächen des Gesetzes kennenlernen. Wie können Betroffene in den Lieferketten das Gesetz nutzen? Welche Rolle kann die Zivilgesellschaft in Deutschland spielen?
Wir wollen auch gemeinsam überlegen wie wir das Lieferkettengesetzt auch als Aktivist*innen und Künstler*innen bearbeiten können.

Der Workshop wird auf Englisch (wenn gewünscht auch mit Übersetzung auf Deutsch) stattfinden.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Kommt einfach vorbei oder meldet euch bei ella.von.der.haide@gmail.com

connecting ecosystems – Reisebericht Indonesien/Bangladesch

Ein 3-köpfiges Team der Essbaren Stadt hat angeknüpft an Freundschaften zu documenta15-Kollektiven und war von Nov. 23 bis Febr. 24 auf Vernetzungsreise in Indonesien und Bangladesch, wo u.a. die Künstlergruppen Gudscul, Jatiwangi Art Factory und Britto Arts Trust besucht wurden.

Das Projekt connecting ecosystems geht nun in die 3. Phase, in der Erfahrungen und Arbeitsansätze der Reise nach Kassel rückgekoppelt werden. Der Schwerpunkt der Präsentationen und Aktionen dazu wird im August / September liegen, doch am 19.04. zeigt Karsten Winnemuth einen Preview mit Fotos und Filmen und berichtet von der Reise, 16:30 im ook-Café, Weserstr. 26, Kassel

 

Queer Gardening – Film screening, tattoo workshop and plant talk im ruru-Haus

Film screening, tattoo workshop and plant talk
www.queer.eine-andere-welt-ist-pflanzbar.de


https://ruruhaus.de/kalender/
Film screening: the film runs continually between 12.00 and 20.00
Q&A &more stories with the director: 13.00, 15.00, 19.00
Tattoo workshop: 15.30 – 17.00 (Microbes-Tattoo workshop. To breakdown human/environment barriers)
Edible City Kassel: Queer gardening in Kassel 17.00 – 18.30

Queerness was once and in some cases still is considered “un-natural”. Queer gardening challenges this “un-naturalness” by creating queer-feminist ecologies. The documentary “Queer Gardening” examines what horticultures look like when binaries such as nature/culture, human/more-than-human and body/environment are deconstructed. The director Ella von der Haide will be present for q&a. At 15.30 we are exploring in a Tattoo Workshop how non-anthropocentric relationships to gardens can be life changing. And at 17.00 the Edible City Kassel Group will present how they are queering their gardens.

QUEER GARDENING > Tattoo workshop und Film im Zukunftsdorf22

Nicht-Heterosexualität steht auch heute noch unter dem Verdacht der Unnatürlichkeit. Queere Hortikulturen widersprechen dieser “Unnatürlichkeit” und lassen alternativen queer-feministische Ökologien entstehen.
Der Dokumentarfilm „Queer Gardening“ (21:00 bis 22:30 Uhr) zeigt wie Gartenkultur aussehen kann, wenn binäre Gegensätze wie Natur – Kultur, Menschen – andere Lebewesen oder Körper – Umwelt aufgebrochen werden. Die Regisseurin Ella von der Haie wird anwesend sein, Fragen zum Film beantworten und noch mehr Geschichten erzählen.

von 18:00 bis ca. 19:00 uhr wollen wir in einem Tattoo-Workshop erkunden, wie sich unsere Leben verändern können, wenn wir nicht-menschen-zentrierte Beziehung zu unseren Gärten einnehmen. Durch das Zeichnen von Pflanzen und Mikroben auf unserer Haut kommen wir in intimen Kontakt mit anderen Lebewesen.

(von 19:00 bis 21:00 Uhr findet der Folgetermin der Veranstaltungsreihe “Ernahrungswende in Kassel” statt, danach wird der Film “Queer gardening” gezeigt .

weiterer Termin: Das Programm Tatoo-workshop und Film findet auch am 15.07. von 12:00 bis 20:00 Uhr im ruruHaus statt! (siehe https://ruruhaus.de/kalender/)

 

Gartenkino im ForstFeldGarten > MADEYOULOOK (Documenta fifteen)

Ein Filmabend im ForstFeldGarten in Kooperation mit der DOCUMENTA fifteen, neben den hier verzeichneten Infos…> https://documenta-fifteen.de/veranstaltungen/eine-andere-welt-ist-pflanzbar-film-screening-der-lumbung-kuenstlerinnen-madeyoulook/ …werden wir auch eigene Filme und Fotos zeigen, die die Entwicklung des ForstFeldGartens dokumentieren, der in 2022 unter dem Motto ForstFeldGarten 10.0 sein 10-jähriges Bestehen feiert.

Obstbaum-Pflanzaktion Unterneustadt

Wir haben vom Umwelt- und Gartenamt diese Fläche nahe des Hafen in der Unterneustadt für unser Projekt StadtFruchtGeNuss / FruchtKulturErbe genehmigt bekommen  und wollen hier je 3 Äpfel, Birnen, Kirschen und 2 Walnüsse pflanzen. Wir sind um 10:00 mit den Bäumen dort und brauchen tatkräftige Unterstützung beim Graben der Pflanzlöcher etc., Wasser zum Angießen bekommen wir dankenswerterweise vom benachbarten Kleingartenverein Helleberg. Werkzeug ist da, kann aber auch noch mitgebracht werden.