Workshop mit unseren Gastkünstlern Shada und Tuso (Britto Arts Trust, Bangladesch)
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connectig ecosystems BAMBOO-WORKSHOP
Kommen Sie am Samstag, den 31. August, von 14:00 bis 18:00 Uhr zum Huttenplatz zu einem Workshop, der traditionelle Bambuskunst mit ökologischer Reflexion verbindet. Unter der Leitung des Connecting Ecosystems-Teams wird in dieser Sitzung die Rolle des Bambus in natürlichen und von Menschen geschaffenen Umgebungen erkundet. Erlernen Sie Techniken zur Verarbeitung von Bambus und entdecken Sie Ikebana, eine Kunstform, die die Harmonie zwischen menschlicher Kreativität und Natur betont. Der Britto Arts Trust, bekannt für ihre Bambusinstallationen wie das Social Kitchen und Social Garden, wird ebenfalls ihre Erfahrungen mit Dorfhandwerkern in Bangladesch teilen.
connecting ecosystems: music for the soil
W.A.L.D. – ein performativer Spaziergang
Post-anthropozentrischer Zirkus – Teil 2
Ella von der Haide und Jana Korb haben zusammen mit den Bäumen an der Hessenschanze eine Performance kreiert. Das Publikum lernt die Sprache der Bäumen zu sprechen.
Mehr Informationen: www.post-anthropozentrischer-zirkus.de/w-a-l-d/
connecting ecosystems – meet up ZukunftsDorf22
connecting ecosystems – zurück in Kassel –
Mit dem Motto connecting ecosystems war ein Team der Essbaren Stadt drei Monate lang auf Reisen in Indonesien und Bangladesch, anknüpfend an Freundschaften zu den documenta fifteen-Kollektiven Gudscul, Jatiwangi Art Factory und Britto Arts Trust .
Ella von der Haide, Amber Theisen und Karsten Winnemuth teilen Erfahrungen, Themen und Arbeitsansätze der Reise und laden ein zur Beteiligung, zum Austausch von Ideen und Ausloten von Möglichkeiten für den kommenden Sommer, für den die Schwerpunkt-Phase der Präsentationen und prozessorientierten Arbeiten von connecting ecosystems geplant ist.
Herzlich willkommen in der Werkstatt am Fr, den 03. Mai um 17:00, ab 20:00 wollen wir gemeinsam kochen.
connecting ecosystems – Reisebericht Indonesien/Bangladesch
Ein 3-köpfiges Team der Essbaren Stadt hat angeknüpft an Freundschaften zu documenta15-Kollektiven und war von Nov. 23 bis Febr. 24 auf Vernetzungsreise in Indonesien und Bangladesch, wo u.a. die Künstlergruppen Gudscul, Jatiwangi Art Factory und Britto Arts Trust besucht wurden.
Das Projekt connecting ecosystems geht nun in die 3. Phase, in der Erfahrungen und Arbeitsansätze der Reise nach Kassel rückgekoppelt werden. Der Schwerpunkt der Präsentationen und Aktionen dazu wird im August / September liegen, doch am 19.04. zeigt Karsten Winnemuth einen Preview mit Fotos und Filmen und berichtet von der Reise, 16:30 im ook-Café, Weserstr. 26, Kassel
connecting ecosystems Radtour
Aktionsraum ERDEN:LEBEN > Die Natur atmet in allem
Perspektiven des kulturellen Wandels in der Naturkrise –
Wissenschaft, Philosophie und Kunst im Dialog
Podiumsdiskussion und Gespräch mit:
Kai Füldner, Leiter des Naturkundemuseums Ottoneum
Paul Reszke, Sprachwissenschaftler, Projektgruppe Climate Thinking, Uni Kassel
Martin Böhnert, Philosoph, Projektgruppe Climate Thinking, Uni Kassel
Michael Evers, Bildender Künstler und Philosoph, Kassel
Moderation: Susanne Jakubczyk, Kunsthistorikerin
Ort: im Naturkundemuseum Ottoneum, Kassel
Termin: 17. Mai 2023
Uhrzeit: 18.30 Uhr
Die Erde ist der Lebensraum der Menschen. Doch wissen wir, was Natur ist? Die Podiumsdiskussion ist ein Beitrag zur „ökologischen Transformation“ und lädt dazu ein, den Blick auf die Natur zu erweitern.
Ein „Naturkunde“- Museum ist ein Ort, wo Naturwissen veranschaulicht wird und wir unser
Naturverhältnis überdenken können. „Naturkunde“ ist das Wissen und auch das Künden von der Natur, das Mitteilen von Erfahrungen. Wie wir heute Natur denken, wird weitgehend von den Naturwissenschaften bestimmt. Politik, Ökologie und Umweltbewegung berufen sich auf Daten und Fakten, wodurch auch die alltägliche Kommunikation geprägt ist. Doch sind politische und ökonomische Maßnahmen, sind technologische Innovationen ausreichend, die Natur zu bewahren?
Bei diesem Gespräch soll die Umweltproblematik aus wissenschaftlicher, philosophischer
und ästhetischer Sicht diskutiert werden.
Wir sind Teil der Natur, und doch stehen wir auch außerhalb, wir haben uns in unserer
modernen Lebensweise abgelöst und entfremdet. Am Beginn des 21. Jahrhunderts ist der Planet Erde krank, die globale Naturkrise zeugt davon, dass das Verhältnis des Menschen zur Natur in eine Sackgasse geraten ist. Zwar ist Natur die Lebensgrundlage für uns Menschen und sie ist wirtschaftliche Ressource – aber ist sie vielleicht doch mehr, ein ungelöstes Rätsel? Nicht nur unsere Lebensgrundlagen sind gefährdet, sondern auch die Schönheit geht verloren. In einer zukünftigen Kultur müssen Wertschätzung der und Sensibilität für die Natur von zentraler Bedeutung sein.
Projekt „connecting ecosystems“, Auftakt
Das Projekt connecting ecosystems interessiert sich für die Weiterführung der Lumbung & commoning-Ansätze in Kassel und -im Sinne eines documenta15-Mottos „Make friends not Art“- für ein Anknüpfen und die Vertiefung von Freundschaften hier und global. Das Projekt ist auf 15 Monate angelegt und beinhaltet auch eine Reise nach Bangladesch und Indonesien sowie eine Ausstellung in Kassel. Die Projektskizze ist hier einzusehen.
Beim Auftakt-Treffen am 31.3. um 15:00 in der Werkstatt (Friedrich-Ebert-Str. 175) geht es um die Fragen wie:
Da die räumlichen Kapazitäten in der Werkstatt begrenzt sind, wird um Anmeldung über info@essbare-stadt.de gebeten.