
LAIR (ausgesprochen „lah-eer“, ein lokaler Dialekt für das indonesische Wort „lahir“, was „Geburt“ oder so viel wie „geboren werden“ bedeutet) ist eine sechsköpfige Psych-Soul/Funk-Band aus Jatiwangi, Westjava, Indonesien. Die Band war zusammen mit dem Kollektiv Jatiwangi art Factory Teilnehmer der documenta 15, hat dort u.a. die großartige Dachziegel-Performance, an der viele Kasseler Bürger teilgenommen haben, choreografiert. Wir haben uns angefreundet und waren 2023 mit unserem Projekt connecting ecosystems zu Besuch in Jatiwangi, wo wir u.a. Tiny Forests gepflanzt haben. 2024 konnten wir ein Konzert mit LAIR im Boreal/Schlachthof veranstalten, nun spielt die Band im ForstFeldGarten.
Die 2018 gegründete Band ist in ihrer Musik, ihren Texten und ihrer Präsentation lebendig, bunt und ehrlich. Sie ist stark vom klassischen/traditionellen Panturan Tarling inspiriert, einer Form der mittlerweile populären Musik-/Performancekunst, die in bestimmten Gebieten an der Nordküste West- und Zentraljavas beliebt ist.
Musik und Texte beschreiben detailliert und akustisch, wie es ist, an der Nordküste Javas zu leben. Oft geht es um die Rituale und Traditionen des Landbaus, der Ernte und um Erinnerungen an den einst dichten Wald in Jatiwangi, den die Künstler derzeit im Wettlauf mit der massiven Industrialisierungswelle zurückzugewinnen versuchen. Essbare Stadt e.V., das ZukunftsDorf22 und auch die Stadt Kassel hat einen kleinen Anteil an diesem neu entstehenden Wald....
Essbare Stadt unterstützt das FreeFlowFestival für Improvisation mit der Küche für Alle. Ab 15:00 am Fr und Sa ist Schippelparty….
Sounds mit STROM und Willkommen für LAIR aus Jatiwangi

happy to have our friends from Jatiwangi Art Factory (Indonesia) back in Kassel for 2 days
ABOUT THE BAND…
LAIR (pronounced “lah-eer,” a local dialect for the Indonesian word of ‘lahir’, meaning ‘birth’ or, roughly ‘being born’) is a 6-piece psych-soul/funk outfit hailing from Jatiwangi, West Java, Indonesia.
Formed in 2018, LAIR’s music, lyrics, and its presentation are vivid, inherently gaudy (in a good way), and honest, taking a sizeable chunk of inspiration from classical/traditional Panturan Tarling, a form of now-grassroot musical/performance art popular amongst the people of a certain areas in the northern coast of West and Central Java.
live im ForstFeldGarten : Soul2Soul – Die Dreierkombination rund um Micha Margraf, Aris Parwiz und Thomas „Stolle“ Stolkmann!

Margraf, welcher sich in Kassel mittlerweile einen Namen gemacht hat und unter Anderem große Bekanntheit durch seine Teilnahme an einer bekannten Fernsehshow erlangte, musiziert als Allrounder: Gesang, Gitarre, Bass und Cajon – es gibt kaum etwas, was er nicht beherrscht.
Parwiz lässt seine kulturellen Einflüsse in seiner Musik aufleben, der gebürtige Afghane, welcher lange Zeit in Holland verbracht hat, punktet mit seiner unverkennbaren Stimme, seinem Gitarrenspiel und der Percussion an der Cajon.
Stolle, dessen Name wohl im Umkreis Kassel jedem/jeder ein Begriff seien sollte ( siehe https://stolleband.de/stolle/ ) rundet die Performance mit seiner souligen Stimme und seinen akustischen und elektrischen Gitarren ab.
Live-Musik mit dem JessieBrass Collective um 18:00 auf der GartenKulturBühne , herzlich willkommen!

… live als musikalisches Highlight der Jubiläumsfeierlichkeiten:
Gunter Hampel, Cavana Lee-Hampel und Johannes Schleiermacher
Ein Weltklasse-Trio, das sich mittels ihrer Instrumente (Vibrafon, Flöte, Bassklarinette – Stimme – Saxophon,Synthesizer) in ein Gespräch begibt, dessen Ablauf – wie bei guten Gesprächen so üblich – sich von Pontius zu Pilatus bewegen kann.
„Wir unternehmen einzeln, zu zweit, zu dritt eine gemeinsame Schöpferphase, in der wir uns von A nach B nach C nach D usw. bewegen mit Gemeinsamkeiten und Kontrasten, wie bei einer Reise zu Orten, an denen wir noch nie vorher gewesen sind. Stimme und Instrumente werden zu Transport-Vehikeln, die Musiker und Zuhörer einbeziehen.“
So wird jedes Konzert zu einem einmaligen Erlebnis.
EINTRITT FREI / SPENDEN SEHR ERWÜNSCHT
(Dank für die Ermöglichung an Kulturfabrik Salzmann und Sandershaus)