Schlagwort-Archive: Gutes Leben

Veganer Mitbringbrunch

am Sonntag, 30.06.2024 um 11.00 Uhr – 14.00 Uhr im Nachbarschaftszentrum Hafen 17,  Hafenstraße 17, Kassel-Unterneustadt

Jede/r ist herzlich willkommen!

So funktioniert der vegane Mitbringbrunch:

  • Bring eine selbstgemachte vegane Speise für das Büfett mit. Wenn Du auch das Rezept dafür auslegen kannst, wäre das schön.
  • Wenn Du mit veganer Küche noch unsicher bist, kannst Du auch ohne Essen kommen.

Zahl dann einfach 5 Euro in die Kaffeekasse.

  • Für Kaffee, Pflanzendrink, Tee und Wasser sorgt das Orga-Team.

Wir freuen uns auf Dich!

connecting ecosystems – zurück in Kassel –

Mit dem Motto connecting ecosystems war ein Team der Essbaren Stadt drei Monate lang auf Reisen in Indonesien und Bangladesch, anknüpfend an Freundschaften zu den documenta fifteen-Kollektiven Gudscul, Jatiwangi Art Factory und Britto Arts Trust .

Ella von der Haide, Amber Theisen und Karsten Winnemuth teilen Erfahrungen, Themen und Arbeitsansätze der Reise und laden ein zur Beteiligung, zum Austausch von Ideen und Ausloten von Möglichkeiten für den kommenden Sommer, für den die Schwerpunkt-Phase der Präsentationen und prozessorientierten Arbeiten von connecting ecosystems geplant ist.

Herzlich willkommen in der Werkstatt am Fr, den 03. Mai um 17:00, ab 20:00 wollen wir gemeinsam kochen.

GartenKulturBühne: Soul2Soul mit Stolle

live im ForstFeldGartenSoul2Soul – Die Dreierkombination rund um Micha Margraf, Aris Parwiz und Thomas „Stolle“ Stolkmann!

Margraf, welcher sich in Kassel mittlerweile einen Namen gemacht hat und unter Anderem große Bekanntheit durch seine Teilnahme an einer bekannten Fernsehshow erlangte, musiziert als Allrounder: Gesang, Gitarre, Bass und Cajon – es gibt kaum etwas, was er nicht beherrscht.
Parwiz lässt seine kulturellen Einflüsse in seiner Musik aufleben, der gebürtige Afghane, welcher lange Zeit in Holland verbracht hat, punktet mit seiner unverkennbaren Stimme, seinem Gitarrenspiel und der Percussion an der Cajon.
Stolle, dessen Name wohl im Umkreis Kassel jedem/jeder ein Begriff seien sollte ( siehe https://stolleband.de/stolle/ ) rundet die Performance mit seiner souligen Stimme und seinen akustischen und elektrischen Gitarren ab.

connecting ecosystems: NONKRONG im ForstFeldGarten

nongkrong ist ein indonesischer Slang-Begriff aus Jakarta und bedeutet „gemeinsam abhängen“. Ein ungezwungenes Gespräch und Miteinander, aber auch das Teilen von Zeit, Ideen oder Essen sind in diesem Begriff verankert.

Das Projekt connecting ecosystems (gefördert u.a. vom Essbare Stadt e.V.) plant eine Reise (Nov.-Jan.) zu  Künstlerkollekiven in Indonesien und Bangladesch, mit denen wir uns über gemeinsame Themen und Arbeiten auf der documenta fifteen befreundet haben.  Außerdem wollen wir die Freundschaften und das Zusammenwirken von verschiedenen Initiativen hier in Kassel pflegen und wieder etwas gemeinsames auf die Beine stellen im Mai 2024, nämlich eine einmonatige Ausstellung im Hallenbad Ost, welche Erfahrungen und Ergebnisse der Reise dokumentiert sowie als Plattform für Begegnung und commoning dient.

Earth Care Projekt

Die ethischen Grundlagen der Permakultur lauten:

  • Earth Care – Sorge für die Erde
  • People Care – Sorge für die Menschen
  • Fair Share – Begrenze Konsum und Wachstum, verteile Überschüsse

Beim Earth Care Projekt geht es darum, pflegend und gestaltend Sorge zu tragen für ein konkretes Stück Land, nämlich den 2012 von der Essbaren Stadt initiierten ForstFeldGarten im Kasseler Stadtteil Forstfeld.

Als offenes wöchentliches Angebot (jeden Dienstag) ermöglicht es Teilnehmern, den ganzen Jahreszeitenzyklus im Gemeinschaftsgarten mit allen saisonalen Tätigkeiten von Bodenpflege, Aussaat, Gehölzpflege, Kompost, Wiesenmahd, Ernte etc. zu erleben. Im Fokus steht insbesondere der ca. 2500 qm große Waldgartenbereich im ForstFeldGarten, ein vielfältiges fruchtendes Biotop, das einlädt, eine tiefere Naturverbindung einzugehen.

Das Projekt heißt auch stets Besucher willkommen, die nur mal reinschnuppern wollen, an einer Gartenführung interessiert sind oder sporadisch mitwirken wollen.

Das Earth Care Projekt 2023 findet unter Anleitung von Karsten Winnemuth jeden Di von 14:30-18:30 Uhr statt. Teilnahme ist kostenlos.

Aktionsraum ERDEN:LEBEN > Die Natur atmet in allem

Perspektiven des kulturellen Wandels in der Naturkrise –
Wissenschaft, Philosophie und Kunst im Dialog

Podiumsdiskussion und Gespräch mit:
Kai Füldner, Leiter des Naturkundemuseums Ottoneum
Paul Reszke, Sprachwissenschaftler, Projektgruppe Climate Thinking, Uni Kassel
Martin Böhnert, Philosoph, Projektgruppe Climate Thinking, Uni Kassel
Michael Evers, Bildender Künstler und Philosoph, Kassel
Moderation: Susanne Jakubczyk, Kunsthistorikerin

Ort: im Naturkundemuseum Ottoneum, Kassel
Termin: 17. Mai 2023
Uhrzeit: 18.30 Uhr

Die Erde ist der Lebensraum der Menschen. Doch wissen wir, was Natur ist? Die Podiumsdiskussion ist ein Beitrag zur “ökologischen Transformation” und lädt dazu ein, den Blick auf die Natur zu erweitern.
Ein „Naturkunde“- Museum ist ein Ort, wo Naturwissen veranschaulicht wird und wir unser
Naturverhältnis überdenken können. „Naturkunde“ ist das Wissen und auch das Künden von der Natur, das Mitteilen von Erfahrungen. Wie wir heute Natur denken, wird weitgehend von den Naturwissenschaften bestimmt. Politik, Ökologie und Umweltbewegung berufen sich auf Daten und Fakten, wodurch auch die alltägliche Kommunikation geprägt ist. Doch sind politische und ökonomische Maßnahmen, sind technologische Innovationen ausreichend, die Natur zu bewahren?
Bei diesem Gespräch soll die Umweltproblematik aus wissenschaftlicher, philosophischer
und ästhetischer Sicht diskutiert werden.
Wir sind Teil der Natur, und doch stehen wir auch außerhalb, wir haben uns in unserer
modernen Lebensweise abgelöst und entfremdet. Am Beginn des 21. Jahrhunderts ist der Planet Erde krank, die globale Naturkrise zeugt davon, dass das Verhältnis des Menschen zur Natur in eine Sackgasse geraten ist. Zwar ist Natur die Lebensgrundlage für uns Menschen und sie ist wirtschaftliche Ressource – aber ist sie vielleicht doch mehr, ein ungelöstes Rätsel? Nicht nur unsere Lebensgrundlagen sind gefährdet, sondern auch die Schönheit geht verloren. In einer zukünftigen Kultur müssen Wertschätzung der und Sensibilität für die Natur von zentraler Bedeutung sein.